Der männl. Beckenboden im Sport
Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln, die den Boden des Beckens stützen. Diese Muskeln spielen gerade beim Sport eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Blase und Darm, bei der Atmung sowie der Unterstützung der Wirbelsäule und der inneren Organe. Deshalb sind Beschwerden des Beckenbodens, die beim oder nach dem Sport auftreten, keine Seltenheit.
Mögliche Ursachen und Folgen von Beckenbodendysfunktion im Sport:
Übermäßige Belastung des Beckenbodens: Intensives Training ohne angemessene Erholungsphasen kann zu einer übermäßigen Belastung des Beckenbodens führen.
Dysfunktionale Atmung beim Sport kann die so schon erhebliche Belastung des Beckenbodens beim Sport verstärken.
Fehlhaltungen, mangelnde Technik und unsachgemäße Ausführung von Übungen können den Beckenboden überlasten und zu Dysfunktionen führen.
Häufige Stöße und Erschütterungen: Sportarten mit wiederholten Stößen, wie Laufen oder Springen, können den Beckenboden beeinträchtigen.
Unzureichende Muskulatur: Eine schwäche der Gesäß- oder der Rumpfmuskulatur muss vom Becken-Boden kompensiert werden. Auch das kann zu einer Dysfunktion beitragen.
Die meisten Beschwerden des männlichen Beckenbodens beim Sport resultieren nicht aus einer Beckenbodenschwäche. Meistens führt eine Verspannung der Beckenbodenmuskulatur zu einer Dysfunktion und den daraus resultierenden Symptomen:
Probleme mit der Blasen- oder Darmkontrolle
Schmerzen im Beckenbereich
Sexuelle Funktionsstörungen
Rückenschmerzen
Ich helfe Ihnen gerne, Sie bei Ihrem individuellen Beckenbodenproblem beim Sport zu beraten.